Das gängige Klischee, so stellten wir rasch fest, kommt nicht von ungefähr: In den U.S. of A. (Florida, in unserem Falle) ist alles ein wenig “bigger” und reichlicher – die Portionen im Restaurant, die Drinks, die Chrom(!)-Felgen an den höher(!)gelegten Autos, einige Lippen und Brüste, die Klimaanlagen, die Strassen, die Schilder an und neben den Strassen und Stränden (siehe hierzu auch weiter unten und letzter Blogeintrag), die Shopping Malls und Outlets etc. etc. Man wähnt sich – nach 4 Wochen Lateinamerika – auf einem anderen Planeten.
Silvester verbrachten wir – wie auch der linke Fuss der Nation, den wir in den Lincoln Road samt Nachwuchs beim Lunch erwischten – im überdrehten Miami Beach. Dem Budget hat dies nicht gut getan.


Dort bleiben uns die Restaurants Grillfish (1444 Collins Ave), Spiga (1228 Collins Ave), Osteria del Teatro (1443 Washington Ave) und Mia Bella Roma (1238 Ocean Dr, allerdings sehr touristisch) in guter Erinnerung. Das Hotel President – in Schweizer Besitz – ist ok, wenn man nicht allzu lärmempfindlich ist (und man kriegt es bei kurzfristiger Buchung via booking.com schon für 69 USD).
In Miami selbst fanden wir v.a. den Design District spannend, insb. die Wynwood Walls.




Und ebenfalls sehr eindrücklich: die Villa Vizcaya und die dazugehörigen Gärten.

Wem schon Interlaken zu touristisch ist, der kann sich die lange Fahrt über unzählige Inseln und Brücken nach Key West eventuell sparen.

Er würde dann allerdings, neben dem Hemingway House und seinen zahlreichen 6-zehigen Katzen oder dem Southernmost Point of USA…

…das “Better than Sex – Dessert Restaurant” verpassen. Und das wäre definitiv schade!

Aber nun zum Besten an Florida: Die Everglades und die dazugehörige allerneueste Winterkollektion an Handtaschen, Koffern und Portemonnaies aus feinstem Leder:



Und hier noch ein Nachtrag zum letzten Blogeintrag – bitte nicht barfuss an den Strand in Fort Lauderdale!
